Hello.

Wer ich bin – die Kurzversion:

Hi, ich heiße Andreas Jancke. Ich bin aktuell überwiegend als Moderator von VOX auto mobil im Einsatz, moderiere aber auch andere Projekte von Gala-Events über Messe-Veranstaltungen bis hin zu Musik-Festivals. Wenn Ihr mir eine Nachricht schreiben wollt, dann gerne hier:

mail@andreasjancke.de

Und hier die Langversion:

Ich kam im April ’78 als Sohn eines Autoverkäufers und einer Sportlehrerin zur Welt und freute mich vom Fleck weg über einen zwei Jahre älteren Bruder. 

Mit drei ging’s in den Kindergarten. Nette Erzieherinnen und der Kampf um die blaue Schippe auf’m Außengelände bleiben mir in Erinnerung. Die Zeit in der Grundschule war fantastisch, ich konnte zu Fuss hingehen, es wirkte alles komplett harmlos, damals in den 80ern. Im Gymnasium, das mit dem Fahrrad keine 15 Minuten entfernt lag, gelang mir 1997 ein solides Abitur. Hätte für Medizin nicht gereicht. Aber BWL über die ZVS wär klar gegangen. Guter Durchschnitt.

All das geschah in Hilden bei Düsseldorf. Genauso wie die Führerscheinprüfung, die in strömendem Regen stattfand. Bevor ich regelmäßig den Opel Omega meiner Mutter gefahren bin, ging’s für wenige Monate jeden morgen auf ein vollgeladenes gelbes Fahrrad: ich musste bis zur Uni ein Jahr mit Jobs überbrücken. Unter anderem als Briefträger.

Etwas Können, etwas Glück und ein paar Jahre französisch auf der Schule haben mich dann an einen Ende der 90er völlig neuen Studiengang geführt, und nach Weimar und Lyon. Irgendwas mit Medien wollte ich machen.

Wären Maschinenbau oder Informatik retrospektiv vernünftiger gewesen? Vielleicht, nur hatte ich davon keinen blassen Schimmer. Aber Medien? Medien kannte ich doch (ein Trugschluss, wie sich später herausstellte, und ich erleben durfte, was passiert, wenn findige Dozenten den Medienbegriff einmal komplett auseinandernehmen).

Über ein Auswahlgespräch, am harten NC vorbei, ergatterte ich mir einen Platz für das Studium der Europäischen Medienkultur. Wir waren der erste Jahrgang dieser neuen Spezies von Studenten. 9 Semester, einige Flaschen Beaujolais und viele Tassen Mensa-Kaffee später gelangte ich an der Bauhaus-Uni und der Université Lumière zu einem deutsch-französischen Doppeldiplom.

Nach meiner Zeit in Thüringen und Frankreich zog es mich nach München, zu meinem ersten echten Job im Auto-Universum, bei BMW Mobile Tradition (heute BMW Classic). Erst war ich Werkstudent, dann offiziell Assistent für Kommunikation und Marketing. Eine gute Zeit. Hach München. 200€ für ein 8 qm Zimmer in einer WG. Anfang der 00er Jahre. Mickrig. Aber für den Preis heute kaum mehr zu kriegen. Wie ich dann Schauspieler wurde, fünf Jahre lang in der ARD plus einjähriger Zugabe für SAT1,  ist nicht geheim. Aber auch zu lang, um hier ausformuliert zu werden. 

Ich hab viel erlebt, in der Zeit vor der Kamera. Viel mitgenommen (vor allem jede Menge Texte). Habe Köln deutlich besser kennen gelernt, und Berlin, und in all der zeit neue Freundschaften geschlossen. Aber ich trat in den TV-Rollen irgendwann auch massiv auf der Stelle und wurde innerlich unruhig, sah keinen Raum, um mich weiter zu entwickeln.

Also begann ich parallel zur Schauspielerei, Eigeninitiative zu ergreifen und entwickelte mein ganz eigenes Auto-Format namens TEMPORAMA. Das, garniert mit ein paar improvisiert aber ambitioniert produzierten YouTube Videos (als YouTube noch neu war) ermöglichte mir einen fließenden Übergang hin zum Journalismus. Nicht die ultraseriöse Variante, eher die unterhaltsame. Mit Hand und Fuss, aber auch einem Augenzwinkern. Ich begann als Autor tätig zu werden, als Produzent und als Moderator vor der Kamera. Der Fokus lag dabei anfangs nur auf Autos, aber nicht sehr lange. 

Denn als Petrolhead habe ich mich nie verstanden. Ich habe mich weiterentwickelt vom kleinen Jungen, der zwar mit Autos aufgewachsen ist und überall nur Autos gesehen hat, sich heute aber für die ganze Bandbreite der Mobilität interessiert. Neben Autos natürlich für Fahrräder und Motorräder. Ich bin offen für die Angebote des ÖPNV, fahre Bahn und nutze Sharing-Angebote. In einem Zeitalter, in dem sich in diesem Bereich alles bewegt, bleibt der Blick auf die innovativen Fortbewegungslösungen extrem spannend, und ich stehe nicht still.

In der Freizeit sieht man mich oft auf dem Lastenrad, auf dem Weg zum Kindergarten oder zum Supermarkt. Ich versuche mich mit Sport fit zu halten, trinke von morgens bis nachmittags gerne lokal gerösteten und ordentlich zubereiteten Kaffee und versuche immer gut zu essen. Flexitarier Style. Ich mag Armbanduhren, bin gerne im Garten tätig und bemüht, noch lange meinen zwanzig Jahre alten Renault Twingo  zu fahren. 

Was den Job angeht stehe ich die meiste Zeit als Moderator für VOX auto mobil vor der Kamera, moderiere aber auch auf Messen, bei Gala-Events und anderen Veranstaltungen.

Über all dem steht bei mir die Familie. Ich bin verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Die beiden sind das Beste, was mir je passiert ist. 

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Kontakt: mail@andreasjancke.de